Telekom/A1 Ausfall zumindest in Teilen des 19ten Bezirkes
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Telekom/A1 Ausfall zumindest in Teilen des 19ten Bezirkes

25. September 2014 - Dipl. Ing. Nicolas Ehrschwendner

Seit heute Früh funktioniert bei uns im 19ten Bezirk, Weimarer Strasse, nichts mehr. Die gesamte Telekom-Infrastruktur ist tot: keine ISDN-Leitungen, keine Internet-Anbindung, nichts. Laut Auskunft der A1 Telekom Austria handelt es sich um einen Wasserschaden, die Behebung wird mindestens bis in die Nacht dauern.

Unsere Rufnummer 012360101 wurde von uns sofort auf ein Handy umgeleitet. So ist gewährleistet dass wir zumindest telefonisch für unsere Kunden erreichbar sind. Eine Internetverbindung herzustellen sowie die Anbindung unserer beider Standorte in Hamburg und Amsterdam gestaltete sich jedoch komplizierter. Nach einigen Überlegungen und Tüftelein haben wir jedoch eine Lösung gefunden:

  • externe statische IP des Mobilfunkproviders am Tablet
  • interne private IP Adresse am Tablet
  • Tablet via USB mit einem Windows PC verbunden
  • Windows PC NAT (Freigabe) USB Netzwerk auf lokales LAN Netzwerk
  • Linux Firewall mit temporärem Gateway und Route über die Windows Freigabe konfiguriert

Die Standortanbindungen haben wir temporär via SSH reverse port forward gelöst. Und wie funktioniert das?

Nehmen wir an die Zentrale ist 42.42.42.42, die Niederlassung 43.43.43.43. Die interne IP der Firewall in der Zentrale ist 10.0.0.1, in der Niederlassung 10.0.2.1, der Web-Server, den man ‚Teilen‘ möchte 10.0.0.25.
Auf den Firewalls in der Niederlassung muss man in der sshd_config noch folgende Zeile hinzufügen, damit alle Kollegen auf deren Clients den Tunnel nutzen können: GatewayPorts yes
Anschliessen baut man die SSH-Verbindung von der Firewall in der Zentrale zur Firewall in der Niederlassung wie folgt auf:

ssh -g -R :80:10.0.0.25:80 root@43.43.43.43

Danach können alle Mitarbeiter in der Niederlassung via ‚http://10.0.2.1/‘ den Web-Server (eigentlich 10.0.0.25) erreichen.

Nun ist zumindestens eingeschränktes Arbeiten möglich. Jetzt warten wir nur noch auf den hilfesuchenden Anruf der Telekom mit der Bitte die Daten der unter Wasser gesetzten Server zu retten :-)

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